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[Review] Finding Teddy 2

Metroidvania
Finding Teddy 2 ist ein Metroidvania, welches sich nur geringfügig an seinem Vorgänger orientiert
Finding Teddy hat mir zwar gefallen, aber den musikalischen Aspekt fand ich eher nervig, zumal einige Noten herausgehört werden mussten anstatt sie direkt auf dem Bildschirm zu sehen. Deswegen hätte ich vermutlich einen großen Bogen um den Nachfolger gemacht. Aber da dieser das gesamte Gameplay über den Haufen werfen zu schien, habe ich dann doch mal nach einem Key gefragt.

Schlussendlich finde ich den ersten Teil aber trotzdem besser. Finding Teddy 2 mag zwar ein solides Metroidvania sein, aber es hat mich viel zu oft genervt als dass ich behaupten könnte Spaß mit gehabt zu haben. Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft mich 17 Stunden damit zu beschäftigen.

Das größte Problem ist eines der wenigen Elemente das aus dem Vorgänger übernommen wurde: man muss Melodien spielen um voranzukommen. Für ein Adventure wäre das sicherlich okay, aber hier bremst es das komplette Spiel aus. Man muss nämlich nicht nur Wörter und die dazugehörigen Noten finden, sondern sich auch ständig Notizen (oder zumindest Screenshots) machen und häufig ins Wörterbuch schauen.

Finding Teddy 2 Review

[Review] Kingsman: The Secret Service

Agentenkomödie
Kingsman ist eine Agentenkomödie die auf The Secret Service, einem Comic von Mark Millar und Dave Gibbons, basiert
Es klingt sicherlich wie eine dumme Idee, aber zur Abwechslung habe ich mir tatsächlich einen Film angeschaut über den ich so gut wie nichts wusste. An sich kannte ich nur die imdb-Wertung sowie einen Thread-Titel, in dem es als James Bond meets Kick-Ass beschrieben wurde. Und dem kann ich mich durchaus anschließen. Ist auch nicht allzu verwunderlich, immerhin hat Mark Miller letzteres ebenfalls ins Leben gerufen.

Kingsman erzählt jedenfalls die Geschichte eines Geheimdienstes der als Schneiderei begann und dessen Mitglieder sich Namen wie Merlin und Gallahad geben. Klingt zwar so als würden sie der britischen Krone unterstehen, aber in Wahrheit schulden sie nur sich selbst Rechenschaft.

Am Anfang versucht einer ihrer Agenten einen entführten Professor zu retten und präsentiert dabei einen Vorgeschmack auf die abgefahrene Action, die der Film im Laufe der Zeit zu bieten hat. Dementsprechend sollte man ihn auch nicht zu ernst nehmen, egal wie sehr die Story eskalieren mag.

Kingsman Review

[Review] Shadowrun: Dragonfall - Director's Cut

taktisches Rollenspiel
Dragonfall ist eine eigenständige Erweiterung zu Shadowrun Returns, deren Story unabhängig vom Hauptspiel stattfindet
Normalerweise spiele ich mehrere Spiele einer Reihe nicht direkt hintereinander (außer natürlich die Story ist so packend, dass ich unbedingt wissen muss wie es weitergeht), aber da Shadowrun Returns für ein Rollenspiel relativ kurz war und Dragonfall ihm in jeder Hinsicht überlegen sein sollte, habe ich diesmal eine Ausnahme gemacht.

Aufs Gameplay werde ich aber nur geringfügig eingehen, außer dort wo massive Verbesserungen vorzufinden sind. Das Kampfsystem ist aber so gut wie identisch. Man rennt rundenbasiert über eine Karte, kann Gegner mit Waffen, Magie, Dronen oder Beschwörungen bekämpfen, und muss sich zwischenzeitlich auch in Deckung begeben um nicht zu viel Schaden zu erleiden. Wenn überhaupt etwas verbessert wurde, dann das Interface sowie die Geschwindigkeit mit der Fähigkeiten gewirkt werden. Dafür sind die Gegnergruppen aber auch umfangreicher.

Davon abgesehen ist Dragonfall ein massiver Schritt nach vorne. Es ist sicherlich nicht perfekt, aber im Gegensatz zu Shadowrun Returns würde ich es durchaus nochmal spielen wenn mein Backlog nicht so gewaltig wäre.

Shadowrun: Dragonfall